Die 32. Musizierwoche wurde vom 30. Juli bis 4. August in Mauterndorf vom Landesverband Salzburger Heimatvereine veranstaltet.
96 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten von den 21 Referentinnen und Referenten allerhand lernen. Neben dem Einzel- oder Gruppenunterricht konnte auch Singen in Kleingruppen gewählt werden. Viele Teilnehmer nutzen das Angebot für den Gruppenunterricht, weil sie noch nicht in einer fixen Gruppe spielen. So können wichtige Erfahrungen im Zusammenspiel gesammelt werden. Das wurde dann auch gleich in der Praxis geübt – in den Gastgärten der Mauterndorfer Wirten. Das erfreute die Bevölkerung und auch die Touristen bzw. durchreisenden Gäste. So mancher blieb stehen und lauschte den Klängen.
Am Dienstag spielten im Festsaal die Margrets Musi und die Wengerbochmusi im Festsaal auf. Es war sehr erfreulich, dass so viele Gäste und Einheimische der Einladung gefolgt sind. Nach den konzertanten Darbietungen wurden die erlernten Volkstänze, Walzer und Polka ausgiebig getanzt.
Zur Abwechslung stand am Mittwoch der Ausflug mit der Taurachbahn nach St. Andrä am Programm. Bei schönstem Wetter wurde die Fahrt mit Musik und Gesang genossen. Anschließend gab es ein Konzert von der Drent & Herent Musi auf der Burg im Rittersaal.
Am Donnerstag zitterten alle dem Samsonauftanz entgegen. Das Wetter hielt aus, so konnte der Samson mit der Musizierwochen-Musi aufmarschieren und einige Ehrentänze absolvieren. Danach wurde in sechs Gasthäusern vor begeistertem Publikum aufgespielt.
Bei der Schlussandacht am Freitag in der Pfarrkirche bedankte sich Landesobmann Hannes Brugger bei allen Beteiligten für die großartige Woche. Bei der Gemeinde und Bgm. Herbert Essl für die Unterstützung, bei allen Referentinnen und Referenten für ihr Engagement und bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das aktive Mittun und die Begeisterung. Bgm. Herbert Essl unterstrich in seinen Dankesworten die Wertigkeit dieser Musizierwoche und freut sich bereits auf die 33. Woche im nächsten Jahr.
Text: Angelika Reichl
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