„Des Singen is mei Leb’n
und mei Chor is mei Freid
weil vor mir und hinter mir und
neb’n mir stengan Leit,
de mi’m Herz’n dabei san,
mit da Stimm und mit’m Ohr:
Unser Leb’n is des Singen,
unser Freid is unser Chor!!!“
Dieser Text von Walter Müller, vertont von Helmut Zeilner, hat uns durch die 59. Salzburger Singwoche in Strobl begleitet und beschreibt perfekt die Stimmung.
Der Beginn der Woche ist von Wiedersehensfreude geprägt und vom Kennenlernen neuer Teilnehmender oder Referenten.
Helmut Zeilner ist nach mehrjähriger Pause wieder in Strobl und erfreut das Plenum und den Frauenchor mit flotten, spritzigen Stücken und Arrangements. Michael Grohotolsky aus Wien folgte der Einladung des Chorverbands und arbeitet erstmals mit dem Plenum und dem Männerchor. Sein Zugang zu den Stücken, die schönen Bilder, mit denen er Emotionen beschreibt, werden vom Chor begeistert aufgenommen und teilweise mitgeschrieben: „Das ist die Rosenstelle, da brauche ich Euer Herz!“
Am „Bunten Abend“ brilliert der Jugendchor unter Thomas Schneider genauso wie der Kinderchor unter der Leitung von Petra Huber und Lukas Schwingenschuh. Überhaupt sind alle Beiträge an diesem Abend besonders unterhaltsam und berührend.
Eva Leitner bringt die Stimmen in Schwung zu bringen und nimmt sich auch Zeit, die Stimmen nach einer Überlastung richtig zu pflegen oder heikle Stellen aus dem Chorheft im Privatissimum zu üben.
Der Abschluss und Höhepunkt der Woche ist zweifelsohne das Abschlusskonzert in der schönen Filialkirche in Abersee. Ein Klangbogen von „Verleih uns Frieden“ über „I am His Child“ bis hin zu Volksliedern und dem Maybebop-Hit „Ich seh dich“ erfreut das zahlreich erschienene Publikum.
Im nächsten Jahr laden wir vom 17.-23. August zur 60. Salzburger Singwoche, die Anmeldung ist ab März 2025 möglich.